In Ihrer letzten Fraktionssitzung der GRÜNEN wurde festgestellt, dass seit dem Wechsel an der Spitze der Bürstädter Verwaltung im Jahr 2013 keine öffentlichen Auswertungen über das Beschwerdemanagement der Stadtverwaltung erstellt wurde. Auch wenn laut Auskunft der Frau Bürgermeisterin Schader auf alle Beschwerden und Anregungen schnellstmöglich reagiert wird, kann es nicht angehen, dass die jährlichen Auswertungen über das Beschwerdemanagement seit Jahren unterbleiben. Schließlich ist es auch für die Stadtverordneten wichtig zu erfahren, ob sich die Häufigkeit der Beschwerden wesentlich ändern, ob es mehr oder weniger werden. Auch ist es wichtig zu erfahren, welche Beschwerdegründe genannt werden, um hier eventuell gegensteuern zu können. Eine Verwaltung kann ohne entsprechende Auswertungen in der heutigen Zeit nach Ansicht der GRÜNEN nicht ordnungsgemäß geführt werden. Es entsteht der Eindruck, dass die Auswertungen bewusst unterbleiben.
So wurde auf eine Anfrage vom 23.09.2015 ( also vor über 2 Jahren ) von Frau Bürgermeisterin Schader mitgeteilt, dass eine erneuten Auswertung des Beschwerdemanagements eventuell zum Ende des Jahres 2015 vorgelegt werden könne. Erfolgt ist bis zum heutigen Tage nichts. Zuletzt wurde offiziell am 19.04.2017 an die Auswertung zum Beschwerdemanagement erinnert. Die Antwort der Verwaltung lautete, dass die Verwaltung derzeit eine Optimierung des städtischen Beschwerdemanagements vornimmt und sich die Auswertung dadurch entsprechend verzögert. Erfolgt ist erneut nichts.
Den GRÜNEN in Bürstadt liegen zwischenzeitlich mehrere Beschwerden aus den letzten Jahren vor. Daher haben die GRÜNEN nun mit Schreiben vom 20.02.2018 die Verwaltung aufgefordert, umgehend eine ausführliche Auswertung des Beschwerdemanagements für die Jahre 2012 bis 2017 vorzulegen.
Betrifft Zeitungsartikel in der Bürstädter Zeitung vom 07.06.2018 bezüglich der Parksituation im Bireck in Bobstadt
Wenn Straßenverkehrsordnung n gesamt Bürstadt nicht gilt, dann ist das ein großer Jammer. Hierzu wäre Frau Bürgermeisterin Schader und der Ordnungsamtsleiter Herr Stöckel in der Pflicht. Genauso könnte man gegen die „Blinkmuffel“ mit einem saftigen Ordnungsgeld vorgehen. Nur muß das von der Ordnungsbehörde selbst gestemmt werden und nicht über das RP Kassel, daß die kassierten „Knöllchen“ zu 100% der Stadt gehören. Dazu müssten die Befugnisse des Ordnungsamtes ausgeweitet werden